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Informationen über Freizeitmöglichkeiten und Besonderheiten der Inseln an der Nordsee.
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Die größte und die kleinste Ostfrieseninsel - Baltrum und Borkum
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Baltrum, die von der Fläche her kleinste Ostfrieseninsel, gilt seit dem Jahr 1876 als Seebad. Wissenswertes über Baltrum erklärt das Museum Altes Zollhaus oder das Nationalparkhaus. Empfehlenswert ist der Gezeitenpfad auf dem man viele kulturelle Dinge über die kurz vor Ende des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnte Insel lernt. Die westliche Spitze Baltrums wird von einer erst kürzlich sanierten Strandmauer geschützt. Hier trifft man sich abends, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Von der Kapdüne aus kann man die gesamte Insel überblicken. Zwischen Salzwiesen und Dünen entdeckt man zauberhafte Orchideen. Natürlich ist es auch der Strand, der jährlich Tausende Besucher auf die Insel lockt. Üblicherweise reist man mit der Fähre an, die in Neßmersiel startet. Zwischen Emden und Borkum, der größten ostfriesischen Insel, liegen 55. Kilometer. Dank des Golfstroms wird die Insel von einem gemäßigten Klima verwöhnt. Einladend ist der fast dreißig Kilometer lange Sandstrand. Ausflügler sollten die 308 Stufen hinauf auf den „Neuen Leuchtturm“ nicht scheuen, um die atemberaubende Aussicht erleben. Man entspannt im Gezeitenland, doch auch ein Spaziergang an der frischen Luft ist interessant und heilsam zugleich. Wer aufmerksam durch die Inselnatur geht, bemerkt, dass hier zahlreiche Pflanzenarten, wie Stranddisteln oder Sandveilchen und Salzmelde gedeihen. Moorbirken zeigen sich geheimnisvoll bei der Greune Stee. Viele Vogelarten haben auf Borkum Brutplätze. Interessant ist außerdem das Museum Deichhaus. Südöstlich von Borkum liegt das unbewohnte Eiland "Lütje Hörn", das in seiner Form einem Embryo gleicht. Die Vogelschutzinsel darf nicht von Touristen betreten werden. Viele Vögel brüten im Sommer und finden reichhaltig Nahrung im Wattenmeer. |
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Von der Vielseitigkeit Norderneys zum Juister Zauberland
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Wer Norderney einen Besuch abstattet, kann wählen zwischen Ruhe oder Inselparty. Die Fähre verkehrt tideunabhängig. Anreisen kann man allerdings auch per Flugzeug oder mit dem Boot. Die malerische Natur und der faszinierende Strand ziehen Inselgäste rasch in ihren Bann. Wer nicht viel Zeit hat, sollte die Bimmelbahn nutzen, um sich einen Überblick über Norderney zu verschaffen. Bemerkenswert ist die Architektur etlicher Inselgebäude, wie etwa beim Postamt. Auffällig ist die Schmalheit der 17 Kilometer langen Insel Juist. Hier ist man vor Pkws sicher, denn auf Juist fährt man mit dem Pferdewagen. Wer eine Planwagenfahrt bucht, erhält unterhaltsame Inselgeschichten gratis dazu. Juist hat einen Kosenamen. Unter „Zauberland“, in Anlehnung an den „Zauber des Meeres“, kennen Juistliebhaber die Insel, die in ihrer Gesamtheit aufgrund der lieblichen Natur als Sehenswürdigkeit gilt. Die nördliche Küste besteht aus feinstem weißen Sandstrand. |
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Familienglück auf Langeoog und Gemütlichkeit auf Spiekeroog
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Langeoog ist eine Familienerlebnisinsel. Spielhaus und Spielstube sind ideal für die ganz Kleinen, während man auf den vielen Spielplätzen alle Altersklassen antrifft. Spannend ist bereits die Anreise, wenn man im kleinen einmotorigen Flugzeug die Insel ansteuert. Alternativ steigt man in Bensersiel auf die Fähre Richtung Langeoog. Wer die Überfahrt bezahlt hat, erhält eine Freifahrt mit der Inselbahn. Auch hier besteht das Inseltaxi meist aus einer Pferdestärke. Die Kirche ist ein architektonisches Highlight. Man sollte nicht versäumen, einen Blick auf das Altarbild zu werfen. Lale Andersen war ebenfalls angetan von der hübschen Nordseeinsel. In ihrem Haus ist heute eine Tee- und Weinstube untergebracht. Der Wasserturm gilt als Langeooger Markenzeichen. Gleich hinter den Dünen liegt der bezaubernde Strand. Neuharlingersiel ist der Ausgangspunkt, von dem aus es mit der Fähre Richtung Spiekeroog geht. Idyllisch, ursprünglich und gemütlich – damit lässt sich Spiekeroog beschreiben. Der Strand ist selbstverständlich auch auf Spiekeroog ein Höhepunkt, doch das Inselinnere, mit dem hübschen Kurpark sollte nicht außer Acht gelassen werden. Zwischen Inselmuseum und der Aussichtsdüne mit dem „Utkieker“ versteckt sich die älteste Kirche aller Ostfrieseninseln. Seeschnecken und mehreren Tausend Muscheln widmet sich das Kuriose Muschelmuseum. Die Eisenbahn, gezogen von Pferden ist wohl etwas Einmaliges. |
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Einen Fensterplatz in der Inselbahn, bitte ...
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Wangerooge ist eine kleine Insel, die nur circa 8 km² groß ist. Bereits der Bahnhof ist ein herausragendes Gebäude. Die Kirche ist dem Schutzpatron der Seefahrer, dem Heiligen Nikolaus gewidmet. Im Ortskern trifft man auf gemütliche Kneipen und Restaurants, die zum Probieren typischer Inselgerichte einladen. Der Leuchtturm ist gleichzeitig Museum und davor hat die letzte Dampflokomotive der Insel einen Ehrenplatz gefunden. Vom Fenster der Inselbahn blickt man hinaus aufs Wattenmeer und meint fast, direkt durch das Meer zu fahren, wenn Hochwasser herrscht. Die Insel verfügt über eine artenreiche Fauna. Zu den Vogelzugzeiten rasten auf der Insel große Zugvögelscharen. Das Watt dient den riesigen Schwärmen als reichhaltige Nahrungsquelle mit Muscheln, Würmern und anderen Kleinlebewesen. Die Salzwiesen werden von Enten und Gänsen als Weidegründe genutzt. Gäste aus Holtgast erreichen diese Nordseeinseln mit einer Fähre von Carolinensiel-Harliesiel aus. Die Fahrzeit beträgt gut eine Stunde. |
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Sylter Impressionen
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Knapp 40 Kilometer Sandstrand prägen die Westküste Sylts. Von List aus kann man mittels Fähre weiter nach Römö reisen. Doch es ist lohnenswert, auf Sylt zu verweilen. Das Erlebniszentrum Naturgewalten ist informativ und faszinierend zugleich. Westerland gilt als Metropole Sylts und ist gleichzeitig die größte Ortschaft der Insel. Es gibt hier viel zu sehen. Neben der alten Dorfkirche wartet nicht nur der Bahnwasserturm, sondern auch das Sylt Aquarium auf einen Besuch. Nördlich vor Westerland befindet sich Kampen, das Promidomizil Sylts. Markenzeichen sind die beiden Leuchttürme. Hier lässt sich die höchste Inselerhebung erklimmen, die Uwe Düne. |
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Von der Legende um Rungholt zum Glockenturm auf Föhr
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Eine Besonderheit auf der nordfriesischen Insel Pellworm ist das Rungholtmuseum Bahnsen. Rungholt wurde einst vom Meer verschlungen. Das Museum liefert Hintergrundinformationen über den von Sagen und Legenden umsponnenen Ort. Am Momme Nissen Haus erhält man eine Ahnung von der Sturmflut aus dem Jahr 1634, wenn man die Glasfenster betrachtet. Die Insel hat zudem ein Museum, das sich mit Pellworm selbst beschäftigt. Interessant ist zudem die Ausstellung im Dampferschuppen. Neben üppigem Grün und tollem Sandstrand gilt der Glockenturm in Wyk auf Föhr als sehenswert. Die versprochene Kirche lässt leider noch immer auf sich warten. Nahe bei Borgsum trifft man auf die Lembecksburg. Wo heute nur noch ein Erdwall zu sehen ist, lag wahrscheinlich ein Zufluchtsort vor den alten Wikingern. Föhr verfügt über einige sehr schöne historische Windmühlen. Das älteste Gebäude Föhrs gehört zum Friesenmuseum, in dem weitere Kulturschätze warten. |
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Shopping auf Helgoland und Wellness auf Amrum
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Helgoland ist mehr als zollfreier Einkauf. Schon in der Frühzeit war die Insel besiedelt, wie Hügelgräber verraten. Helgoland ist die Insel Düne vorgelagert. Sie ist beliebt bei Badegästen und Tierfreunden, da Robben Düne ebenfalls mögen. Die lange Anna ragt als felsiges Inselwahrzeichen 50 m in die Höhe. Genauso berühmt ist der Lummenfelsen. Er gilt als bedeutende Brutstätte für Trottellummen. Amrum hat viele Vorzüge. Neben dem Leuchtturm, dem höchsten der ganzen BRD, sind es hier ebenfalls Natur und Strand, die Besucher gerne wieder kommen lassen. Wellness findet in Wittdün statt. Erkunden lässt sich Amrum prima mit dem Rad. Im Ort Nebel steht eine Windmühle, die bereits im Jahr 1771 errichtet wurde, jedoch noch immer funktionstüchtig ist. Hier besucht man auch das Öömrang Hüs, in dem das Leben der Inselbewohner in den früheren Jahrhunderten nachgestellt wird. |
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Eine Stippvisite auf den niederländischen Nordseeinseln
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Mit Texel begibt man sich auf bereits niederländischen Boden. Sagenhafte 30 Kilometer Strand, dazu eine malerische Dünen-, Wald- und Heidelandschaft verleiten zum Rad fahren, wandern oder Strandsegeln. Den Burg ist die größte Ortschaft. De Waal ist der Gegenpart. Gemütlich sind jedoch alle Inselorte. Vlieland ist die nächste Nordseeinsel der Niederlande, die mit Ruhe und ihrer breiten Sandebene besticht. Oost-Vlieland fand bereits im Jahre 1245 erstmals Erwähnung. Den urtümlichen Charakter konnte sich der Ort bis heute erhalten. Tromp’s Huys ist eines der historischen Häuser und erzählt in seinem Inneren von der Inselgeschichte. Den mehrere Hundert Jahre alten Leuchtturm erkennt man schon von Weitem, wenn man auf den Weg nach Terschelling ist. Der Strand ist auch hier faszinierend breit und lang. Die Insel verfügt über einen besonderen Reichtum an Schmetterlingen und es gedeihen reizende Orchideen. Amelands höchste Erhebung ist Oerdblinkert, eine Düne. Salzwiesen und Heide sind prägend für die niederländische Insel. Es finden viele interessante Veranstaltungen, wie die Demonstration Pferderettungsboot statt. Klein aber fein grüßt die letzte holländische Nordseeinsel Schiermonnikoog, die als kleinste der bewohnten Wattenmeerinseln der Niederländer gilt. Neben sportlicher Betätigung genießt man vor allem die malerische Natur. Sein historisches Ortsbild konnte sich Schiermonnikoog bis heute bewahren. Schiermonnikoog darf sich mit dem breitesten Strand des europäischen Kontinents rühmen.
Weitere Informationen über die Nordseeinseln mit einer einzigartigen Fauna und Flora, Ebbe und Flut, Wattwanderungen und Freizeitgmöglichkeiten bieten viele Anbieter wie z.B. Ferienhäuser Weltweit im Internet an.
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